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20. Friedberger Burgfest 8.7.1995

 Friedberger Burgfest - Pentangle

 

Friedberger Burgfest - Pentangle

1967 in London gegründet wurde Pentangle schnell zur führenden Folkrock-Jazzformation der 70er-Jahre. Die von Pentangle kreierte Musik verließ die traditionellen Folkgrenzen und schuf eine bis dahin unbekannte Fusionmusik aus Rock, Jazz und Folkelementen, die die Rockmusik nachhaltig veränderte, internationale Triumphe feierte und bis heute als Vorbild für viele Gruppen und Musiker gilt.

Pentangle ließen viele unvergeßliche Klassiker entstehen, wie "Sweet Child" oder "Once I Had a Sweetheart", die Rockwelt jubelte, der "Rolling Stone" schrieb von einer "Band singender, wirbelnder, tanzender Elfen in einem Notenwind", die Sunday Times feierte die Band als "Modern Jazz Quartett der Folk-Pop-Szene". Dem eigenwilligen Sound der Band wurden die unterschiedlichsten Prädikate verliehen, die "New York Times" nannte es Folk-Barock.

Pentangle ist jedoch immer eine Band aus Individualisten, die großen Wert auf ihre Soloarbeit legen. Daher waren personelle Veränderungen zwangsläufig.

Der zentrale Punkt des Pentangle-Sound ist die ausgefeilte Gitarrentechnik in Verbindung mit der kristallklaren Stimme von Jaqui McShee. Zusammen mit John Renbourn hat Bert Jansch Pentangle und seine Musik geprägt.

Bildeten in den 70er-Jahren nur akustische Instrumente den Schwerpunkt, so zeigten bereits die 80er-Jahre einen deutlichen Trend zur Ausschöpfung von Rockelementen und bis dahin völlig umbekannten World Music-Einflüssen.

Jaqui McShee hat Pentangle der 90er-Jahre um Gerry Conway am Schlagzeug verstärkt, der bereits für Cat Stevens gearbeitet hat, und um Nigel Promann-Smith am Baß, einem ehemaligen Mitglied der legendären Magna Charta. Die Gitarre hat Peter Kirtley übernommen, der mit Alan Hull und Kevin Coyne gearbeitet hat. Peter Kirtleys Gitarre spiegelt im Gefühl und Zusammenspiel das wieder, was einmal das Gitarrenduo Jansch/Renbourn ausgezeichnet hat, mit einer qualitativen Modifizierung, die die 90er-Jahre spüren läßt.

 

Quelle: Burgfest-Zeitung Nr. 20