|
||
|
||
20. Friedberger Burgfest 8.7.1995 |
||
Oregon hat es verstanden unter Einbeziehung von Elementen der verschiedensten Musikkulturen und deren gelungener Verschmelzung eine universale Musik zu entwickeln. Ralph Towner (12saitige Gitarre, klassische Gitarre, Piano, French Horn, Trompete) studierte Klavier und Komposition an der University of Oregon; danach wandte er sich der Gitarre zu. Er spielte mit Dave Holland, Weather Report, John McLaughlin, Keith Jarrett, Airto Moreira, Astrud Glberto, Tim Hardin, Paul Winter, John Abercrombie und vielen anderen. Unter den zahlreichen Aufnahmen, auf denen Towner zu hören ist, ragen besonders seine Solo-Produktionen hervor. Paul McCandless (Oboe, Baßklarinette, Sopransaxophon, English Horn) absolvierte eine klassische Musikausbildung und spielte danach als Oboist mit verschiedenen Sinfonikern. Sein erster professioneller Kontakt mit improvisierter Musik ergab sich 1968, als er Mitglied der Paul Winter Consort wurde, wo er auch die drei anderen Oregon-Musiker kennenlernte. Glen Moore (Baß, Violine, Flöte, Piano) unterichtete vor und auch noch am Anfang seiner Musikkarriere Geschichte an der Universität von Oregon. Er studierte Kontrabaß bei James Harnett und Gary Karr und nennt als seine wichtigsten Einflüsse Ron Carter, Gary Peacock und Scott LaFaro.
Quelle: Burgfest-Zeitung Nr. 20
|
||
|