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21. Friedberger Burgfest 13.7.1996 |
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Einst waren sie die absolute Anti-Band. Wer wollte schon Mitte der Achziger Ska hören, nachdem die großen Zeiten von Madness, Gruppo Sportivo oder Selecter längst vorbei waren und Synthesizer-Pop die Charts regierte? Doch die sieben verschworenen Freunde des Off-Beat ließen sich nicht beirren, verfolgten seit der Bandgründung 1985 ihr Konzept der Erneuerung des Ska - und diese Hartnäckigkeit hat sich inzwischen mehr als bezahlt gemacht. Heute zählen No Sports zu den besten Ska-Acts ganz Europas, ja sie trugen durch ständiges Touren zu einem wahren Revival des Ska entscheidend bei. Längst sind sie ein fester Begriff in der Szene - und ihre Platten vergriffen. Sie teilen die Bühne mit Größen wie Rio Reiser, den Toten Hosen oder Achim Reichel. Da bedarf es keiner Propheten, um zu behaupten, daß auf der Naturbühne bis in die frühen Morgenstunden getanzt wird.
Quelle: Burgfest-Zeitung Nr. 21 |
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