(New Irish Music)
Limerick Junction räumt endgültig mit dem Vorurteil auf, daß nur Iren Irish Folk machen können. Das Quintett aus
Essen schafft auf sehr erfrischende Weise eine Fusion von Irish Folk, afrikanischen Rhythmen, modernem Instrumentarium
und Midi-Technologie.
Das Markenzeichen von Limerick Junction sind selbstgeschriebene Instrumentals, die die Grenzen der traditionellen
irischen Musik immer neu definieren.
Johannes Schiefner an den Ulliean Pipes, unüberhörbar von dem wohl innovativsten Ulliean Piper unserer Zeit, Davey
Spillane, inspiriert, und Stephan Schneider an der Fiddle werfen sich mit ihren Soloinstrumenten die ausgefeilten
Melodien zu, unterstützt von Margit Bazilewski mit der Ten-String-Bouzouki und Christoph Micklisch an der Gitarre, die
eine rhythmische Vielfalt der gälischen Musik mit Hilfe expressiver Harmonien auszudrücken wissen.
Bei Liedern tritt dann Angelika Berus, die auch die Keyboards bedient, mit ihrer Stimme in den Mittelpunkt.
Für "irophile" BurgfestbesucherInnen ein absolutes Muß, aber auch für Jazzfans eine interessante
Abwechslung.
Quelle: 16. Burgfest-Programmheft |