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23. Friedberger Burgfest 11.7.1998
Einprägsame Melodien, Refrains zum Mitsingen, unterlegt mit unwiderstehlichen Reggae-Grundrhythmen - das ist das Erfolgskonzept von Cashma Hoody. Der Name ein reines Phanasieprodukt, die Musik auch. Keine ausgelutschten Kopien von Bob Marley-Songs oder poppig-kommerzielle Reggae-Adaptionen. Rockiges und Psychedelisches soll neben dem Reggae als federführendem Element Einfluß in ihre Musik finden, wann immer es zu den Songs paßt. Der einigende Nenner lautet "Spaß am Leben", und den zelebrieren sie nicht nur auf jedem ihrer Konzerte. Sie muten ihn auch dem Publikum zu und vermitteln so bei jedem Auftritt schon mit den ersten Songs Partyfeeling. "Wir wollen einzig und allein den Spaß, den wir am Komponieren und Spielen unserer Musik haben, auf die übertragen, die uns zuhören, um dann gemeinsam eine große Party feiern zu können", ein Cashma-Hoody-Statement, das sich in der Praxis bestens bewährt hat. Könnte man sie ihrer Bühnenshow nach schon als die Fantastischen Vier des Rock'n'Reggae bezeichnen, sind sich die Jungs keineswegs zu schade, sich nach den Konzerten auch mit Klampfen, Djemben und Didgeridoo nochmal zum Jammen ins Publikum zu setzen. Cashma Hoody sind eine bewußtseins erweiternde Musikdroge. Sie machen abhängig, berauschen akustisch und visuell, sind aber vergleichsweise ungefährlich. Und daß sie das Zeug zum ganz großen Act haben, wissen wir schon lange.
Quelle: Burgfest-Zeitung Nr. 23
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